Nichtbesucher*innen:
Wortwörtliche Einzelnennungen
Beteiligungsmöglichkeiten,
Beispiele:
„Viel Interaktives. […] Kinderfreundlich“
„Viele Mitmachangebote, auch für Kinder/Familien, ‚Thementage‘ oder Themenwochen“
„Aktionen zum Mitmachen/Nachdenken“
„Mitmachmöglichkeiten (ohne Zwang und nicht zu umfassend)“
„Das rundum Erlebnis wahrscheinlich. […] Ein Drink in der Hand und die Möglichkeit der Interaktion mit der Ausstellung schaden auch nicht.“
„Nutzung moderner Medien (z.B. AR/VR) zur besseren Vermittlung von Wissen. Die Möglichkeit bei Sonderausstellungen Expertenwissen zu erhalten (persönlich oder digital).“
„Wenn ein Diskurs stattfinden kann“
„Viele Menschen, aus den unterschiedlichsten Bereichen, mit unterschiedlichsten Migrationsgeschichten, aus unterschiedlichsten Generationen. Ein Ort des Lernens, und ein Ort des Dialogs.“
„Begegnung mit anderen Menschen, den Exponaten, interaktive Führungen, wenn ich neues entdecken und erfahren und selber kreativ werden kann“
„Gedankenaustausch, Vorträge und Diskussionen, Anregungen zum Weiterdenken“
„Einblick auch hinter die Kulisse, also Führungen im Archiv oder Ähnliches“
„Möglichkeiten, sich einzubringen“
„Dass ich ein Teil von der Ausstellung bin. Mitmachen dürfen.“
„Ich würde es cool finden, wenn im Museum ein Szenario dargestellt wird, in dem man als Besucher auch handeln kann. Es ist langweilig nur von ‚außen‘ etwas zu betrachten.“
Abwechslung,
Beispiele:
„Vielseitigkeit. Präsenz auf Social Media, digitale Lehrangebote, Dauerausstellungen, Sonderausstellungen, Diskussionen!“
„Abwechslungsreiche und durchdachte/liebevolle Aufbereitung der Räume. Interessante und kompakte Infotexte oder eine andere Möglichkeit der Ansprache (Audio, Video, persönliche Führung). Unterschiedliche spannende Events.“
„Einerseits Neues entdecken aber auch Alltägliches wiederfinden in irgendeiner Weise“
„Abwechslung in schauen, anfassen, lernen, mitmachen“
„Verbindung von Besonderheiten mit dem ‚Alltäglichen‘/eher bekannten. Unterschiedliche Darstellungen“
„überraschende/interessante Bezüge zwischen den Sektionen etc.“
„Die vielfältigen Ausstellungen, bei denen man was Neues lernen kann“
„Mix aus Texten, Objekten, Bildern und Videos, verschiedene Themen, Veranstaltungen, Vorträge, insgesamt sehr abwechslungsreich“
„abwechslungsreiche Raumgestaltung, Multisensorische Ausstellungen, spannende Themenführungen“
„Abwechslungsreiche Ausstellungsformen (mal interaktiv, mal passiv, ...)“
Wohlfühlatmosphäre,
Beispiele:
„Wenig Besucher, viel Platz, interessante Ausstellungen, aufwändig gemachte Ausstellungen, wo man mit allen Sinnen erleben kann.“
„Die Möglichkeit, mehrmals kurz hineinzugehen oder zumindest zwischendurch immer Pausen (z.B. mit Kaffee;-)) einzulegen.“
„viele Verweilmöglichkeiten/Sitzmöglichkeiten, Ess- und Trinkgelegenheiten“
„nicht nur die Ausstellung, auch eine Lounge oder Plauderecke, ein Café, Ladestationen, App“
„Aufenthaltsmöglichkeiten sind innerhalb des Museums verteilt. Lebendiges Museum (nicht nur Textbeschreibungen, sondern Dinge zum Anfassen). Moderne Atmosphäre.“
„Sitzgelegenheiten und vor allem motiviertes Personal“
„Offene, herzliche Atmosphäre (von Personal, über Gestaltung usw.).“
„Ein Museum, in dem alle Sinne angesprochen werden und das zum Austausch anregt. Außerdem ein Museum, das nicht nur zum Weiterbilden im herkömmlichen Sinne dient, sondern auch Begegnungsstätte mit Wohlfühlcharakter werden kann.“
„stellenweise Möglichkeiten, das Museum mit allen Sinnen zu erkunden/erleben, Zeit zu haben alles in Ruhe auf sich wirken zu lassen“
Inklusiv / Barrierefrei,
Beispiele:
„Wenn für jeden der Familie etwas dabei ist, man sich wohl fühlt und alle etwas Überraschendes für sich mitnehmen kann.“
„Jede Altersklasse sollte einen Zugang zu den Informationen haben. Es sollten möglichst viele Übersetzungen, Blindensprachen etc. zur Verfügung stehen.“
„Im Traummuseum werden Programme auch für unterschiedliche Zielgruppen angeboten z.B. Schulklassen, Senioren, Flüchtlinge, Kindergarten usw. da viele Menschen von zu Hause aus nur wenig Bildung erfahren und solche Angebote oft nicht nutzen ist es gut, wenn Einrichtungen aktiv diese Bildungslücken füllen können.“
„Nicht zu teuer“
„Es sollte möglichst inklusiv sein und viele verschiedene Perspektiven abbilden und zulassen. Der Eintritt darf nicht zu teuer sein“
„Angebot für alle.“
„Ansprechend für Menschen mit unterschiedlichem Vorwissen“
„Viele Menschen, aus den unterschiedlichsten Bereichen, mit unterschiedlichsten Migrationsgeschichten, aus unterschiedlichsten Generationen.“
„Barrierefrei, man muss keinen höheren Bildungsabschluss haben und/oder an das Lesen wissenschaftlicher Texte gewöhnt sein, um etwas mitzunehmen.“
„Ansprache möglichst diverser Zielgruppen.“
„Zugänglichkeit. Ein Ort, den ich frei aufsuchen möchte und auch stets kann.“
„barrierefrei, Ort der Freizeit“
„Diversität in Museum“
„Als interessierter Laie muss man ein paar Rahmeninformationen haben, damit man den Inhalt nachvollziehen kann.“
„niederschwellige Angebote“
Erlebnis,
Beispiele:
„Es gibt überall etwas Unglaubliches zu sehen, egal wohin man blickt. […] Besonderheiten werden aufgelistet. Man kann selbst etwas davon mitnehmen. Die Fantasie wird angeregt und die Themen sind berührbar, nicht unnahbar.“
„Einzigartige Dinge/Objekte/Kunstwerke die zum Staunen bringen & einem eine neue Sicht auf die Dinge eröffnen, gut kuratierte Ausstellungen“
„Kreativität, Ideenreichtum“
„Etwas Neues zu lernen.“
„Ein Ort der Inspiration, der zum Staunen und Entdecken einlädt. Im Museum lernt und erfährt man neue Impulse über die Wunder der Erde und unserer Welt nahbar und praktisch 'fast zum Anfassen' ganz anders als in der Schule oder wenn man nur einen Film schaut. Geschichte wird spürbar gemacht. Der Tag im Museum bleibt nachhaltig in Erinnerung.“
„Manche Museen schaffen es, dass man völlig geflasht herauskommt und man sich wirklich bereichert fühlt. Das kann an verschiedenen Faktoren liegen. Meistens ist aber eine kreative Darstellung, die mehrere Sinne anspricht am eindrucksvollsten.“
„Event-Charakter, Interaktion, Sonderausstellungen oder Führungen. Tafeln lesen oder mit einem Audio-Guide rumlaufen ist langweilig. Geschichten erzählt zu bekommen, nach erleben zu können oder vorgeführt zu bekommen ist spannend!“
„'Erleben'und nicht nur betrachten.“
Vermittlungsangebote,
Beispiele:
„Kostenlose Führungen (für Studis)! Ich persönlich nehme am meisten aus einem Museum mit, wenn mir eine Person etwas zu den Themen erzählt und ich direkt Nachfragen stellen kann. […] Dadurch wirkt es einfach weniger institutionell und eher familiär.“
„Wo man Beispiele von Gegenständen auch anfassen kann“
„Angebote für verschiedene Zielgruppen, Veranstaltungen, Präsenz in den sozialen Medien“
„Mix aus Objekten, Bildschirmen etc.“
„Eine multidimensionale Aufbereitung der Themen“
„Viele bildliche Darstellungen, nicht zu viel Text (da den viele Leute leider nicht lesen), viele Führungen bzw. Erklärungen (auch durch (kostenlose) Headsets zum Beispiel)“
„interessante Ausstellungen und angenehme Räume, wo man sich auch mal hinsetzen und im Katalog blättern oder Podcast zu Exponaten anhören kann“
„viel über Video oder Audio, wenig Text auf Tafeln“
„Das ‚Traum-Museum‘ lädt mit unterschiedlichen Entdeckungstouren (Führungen, Veranstaltungen) mich ein, es zu entdecken, wie es mir gefällt.“
Orientierung,
Beispiele:
„übersichtlich, ansprechende Info Tafeln über jeweilige Epoche oder Phänomen“
„Nettes (Empfangs-)Personal, gute Orientierungshilfe zu Beginn des Museumsaufenthaltes“
„Aber auch Übersichtlichkeit, sodass man sich orientieren kann und nicht von einem Wirr-warr an Information erschlagen wird, die man nicht verarbeiten/einordnen kann.“
„Aufteilung der Räume nach Themen, roter Faden in diesen Themenbereichen“
„Hilfsmittel zum Verständnis verwende[n]“
„Dass es mich anspricht und durchführt. Dass ich mich nicht verloren fühle, sondern abgeholt“
„Es wäre wichtig, dass man sich einfach zurechtfinden kann, da es oft eine Hürde darstellt, allein in ein unübersichtliches Museum geht, wenn man keinen guten Orientierungssinn hat (evtl. auch Raumplan auf der Internetseite veröffentlichen, wenn das Museum größer ist.)“
Aktualität,
Beispiele:
„Moderne Angebote, dass es mit der Zeit geht und auch Mal innovative oder außergewöhnliche Angebote hat“
„einfach mal was Neues, neue Themen z.B. auch Tabu-Themen“
„Bezug zur heutigen Zeit“
„aktuelle Themen aus Technik, Wirtschaft und Gesellschaft werden behandelt“
„Ausstellungen und Veranstaltungen zu relevanten aktuellen Fragen“
„Objekte/-texte schlagen den Bogen zu mir/meinem Leben, in die Gegenwart - ich finde ‚Anschluss‘ zum Gezeigten & bin mit Interesse und Spaß dabei!“
„Bezüge von ausgestellten [Objekten] zur Gegenwart anregen“
Architektur,
Beispiele:
„schöne Architektur (nicht zu kühl, sondern gemütlich)“
„Dass es unterschiedliche Bereiche einschließt und auch einen Außenbereich hat“
„angeschlossene Gastronomie“
„offene, lichtdurchflutete Räume“
Informativ,
Beispiele:
„Hintergrundwissen erlangen zu können. Dinge nicht bloß ansehen, sondern auch kontextualisieren
können.“
„Es ist informativ mit wechselnden Themenausstellungen.“
„Gute Informationen zu erhalten“
„Informationen gebündelt und gut aufbereitet.“
„Gute Aufarbeitung der Informationen. Nicht nur eine kleine Texttafel neben den Ausstellungsstücken“
Kritisches Bewusstsein,
Beispiele:
„die Berücksichtigung vieler, verschiedener gesellschaftlicher Perspektiven“
„Fehlerfreundlichkeit; Verhandlungsraum“
„Selbstkritischer Umgang mit der eigenen Geschichte“
„Ich möchte sehen, dass die Entscheidung über die Art und Weise der Ausstellung von Stücken mit schwierigem Erwerbshintergrund restlos mit den Herkunftsländern geklärt wurde.“